Eine bemerkenswerte Leistung war auch das 3:0 gegen Angermünde. Für die Eintracht bedeutete dies, das Spiel konzentriert und engagiert zu gestalten.Sie konnte dabei wieder auf Fabian Hingst in der Abwehr und auf Karsten Stoye im Mittelfeld zurückgreifen.
Die Wandlitzer begannen mit sehr viel Offensivgeist und drängten die Joachimsthaler in deren Hälfte. Nach drei Minuten hatte Stürmer Paul Roller die erste Möglichkeit zum 1:0, machte aber einen Haken zu viel und legt sich den Ball auf seinen linken Fuß, so dass Torwart Fabian Schröder den Ball parieren konnte. Eine Minute später gelang ihm dann doch das 1:0, nachdem sich Pascal Sorgatz auf der linken Seite bis zur Grundlinie durchgesetzte und geflankt hatte. Nach erneuter Vorarbeit von Pascal Sorgatz, diesmal mit einem weiten Einwurf, lief Guido Keuchel mit Ball in den Strafraum, aber sein Schuss aus 15 Metern wehrte Torwart Schröder noch zur Ecke ab (6.). In dieser Drangphase leistete sich die Wandlitzer Abwehr einen Fehler, so dass Andreas Melchert einen Zweikampf gegen Marcus Berger gewinnen und auf halblinker Position aus zwölf Metern den 1:1-Ausgleich (10.) erzielten konnte. Nach diesem Tor ließ sich die Eintracht in ihre Hälfte drängen. Bei Angriffsmöglichkeiten rückten die Gastgeber nicht nach, so dass im Mittefeld ein Riesenloch klaffte. Zudem häuften sich die Fehlabspiele, Joachimsthal bestimmte in dieser Phase die Partie. Doch schließlich erkannten Karsten Stoye und Paul Roller mit gutem Zusammenspiel ihre Chance. Roller spurtete auf der linken Seite und spielte den Ball auf den mitgelaufenen Pascal Sorgatz, der den 2:1-Halbzeitstand (36.) erzielte.
Bis zur 70. Minute war es ein ausgeglichenes Spiel mit leichten Feldvorteilen für die Eintracht. Dann setzte sich Paul Roller wieder ich Strafraum durch, aber sein Schuss ging am langen Pfosten vorbei. Als Karsten Stoye seinen Zweikampf an der Mittellinie gewann und zu Roller passte, lief der Stürmer in den Strafraum, spielte noch zwei Abwehrspieler aus und schoss das 3:1 (75.). Schließlich wurde Pascal Sorgatz nach einem Solo von seinem Gegenspielern im Strafraum von den Beinen geholt, den Elfmeter verwandelt er selbst zum 4:1 (81.).