Ansetzung und Ergebnisse einer Mannschaft

Trotz des Punktgewinnes herschte nach der Partie Frust,bekam man doch den Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit.

Die Partie war zu Beginn von der Taktik geprägt. Löwenberg versuchte aus einer dicht gestaffelten Abwehr heraus über den lauffräudigen Tomczyk zum Erfolg zu kommen. Finowfurt lies den Ball in den eigenen Reihen laufen und erarbeitete sich die ersten Chancen. So scheitert Jens Rohrbeck mit einem Distanzschuß und Nico Wodrich mit einem Kopfball nach Flanke von Rene Hertz. In der 19.Minute die nächste Chance für Finowfurt den Führungstreffer zu erzielen. Einen Freistoß von Rene Hertz kann Löwenbergs Keeper A. Schwarz nicht festhalten, reagiert aber beim Nachschußversuch von Jens Rohrbeck prächtig. Löwenbergs erste Chance durch C.Schwarz klärt Torwart Markus Haase sicher. Auf der anderen Seite hat Christoph Schirrmeister die Möglichkeit sein Team in Führung zu bringen. Erst erkämpft sich der Finowfurter Angreifer den Ball, setzt sich dann gegen drei Gegenspieler durch, scheitert aber mit seinem Schuß am Torwart. Noch zwei Chancen erspielte sich der Gast aus Finowfurt vor der Halbzeit. Erst scheitert Rene Hertz mit einem Fernschuß, dann verzieht Nico Wodrich aus der Drehung nur knapp.

Gleich nach der Pause riss der Gast aus der Schorfheide das Spiel wieder an sich und drückte auf das 1:0. Konnte die Löwenberger Abwehr in der 47. Minute gegen Robert Rückmanns Schußversuch noch retten, so zog sie beim anschließenden Angriff den Kürzeren. Ein herrlich herausgespielter Angriff, vorbereitet durch einen Doppelpaß von Nico Wodrich und Jens Rohrbeck gelangt der Ball zu Christoph Schirrmeister. Der Stürmer legt uneigennützig zu Robert Rückmann ab, der den Ball zur Führung einschiebt. Nach dem Finowfurter Führungstreffer erhöhte die Heimelf aus Löwenberg das Tempo und versuchte zum Ausgleichstreffer zu kommen. Leider wurde die Partie nun von Nicklichkeiten und Fouls geprägt. Löwenberg versuchte die Finowfurter Elf nun mit Foulspiels zu beeindrucken. Schiedsrichter Drews (Rathenow)hatte die Partie in der zweiten Halbzeit nur selten im Griff und brachte die Finowfurter Bank mit seinen Entscheidungen in Rage. In der 68. Minute wird Lars Hellmich im Strafraum klar von den Beinen geholt, doch der Schiedsrichterpfiff blieb aus. Die Verteidigung auf der anderen Seite hatte alle Hand zu tun. Bis auf einen Lattenschuß vom Löwenberger Sohny, bereinigten die Verteidiger um Libero Florian Fengler sämtliche Angriffsbemühungen der Heimelf. In die Löwenberger Ausgleichsbemühungen hinein startet Lars Hellmich einen Konter. Im Laufduell setzt er sich gegen seinen Gegenspieler durch und zieht aus vollem Lauf ab. Sein Ball klatscht an den Pfosten. Als schon alle Beteiligten mit dem Schlußpfiff rechneten zeigte Schiri Drews nach einem Foulspiel im Strafraum auf den Elfmeterpunkt. Verwehrte er auf der anderen Seite nach klarem Foulspiel noch den Elfmeter, so gab er ihn auf der anderen Seite sofort. Der Unmut auf Finowfurter Seite war natürlich groß. Bei besserer Chancenverwertung währe in Löwenberg an diesem Spieltag mehr drin gewesen. Am Ende waren es nach dem Spielverlauf zwei verschenkte Auswärtspunkte für den 1.FC Finowfurt. Am nächsten Wochenende erwartet Finowfurt Tabellenführer Rot-Weiss Prenzlau zum Spitzenspiel in der Landesklasse Nord.