Der HSV beginnt im Fichte- Stadion voll offensiv und geht auch schon nach drei Minuten durch Donner mit 1:0 in Führung. Nach einer Viertelstunde hat es der selbe Spieler in der Hand, eine Vorentscheidung herbeizuführen, doch er vergibt aus aussichtsreicher Position. Es ergeben sich von nun an zahlreiche Chancen auf beiden Seiten, Frank Frommann trifft nur den Pfosten, Andy Lindt’s Freistoß ist Beute vom Häsener Keeper. Die besseren Chancen haben aber die konterfreudigen Gäste, Sikora trifft nur die Latte und auch seine Stürmerkollegen vergeben viele Möglichkeiten. Die Spielweise der Häsener wird mit dem 2:0 kurz vor der Pause belohnt. Eine Freistoßablage von Gornewicz nutzt Backs zum zweiten Tor.
Im 2. Abschnitt haben sich die Schorfheider besser eingestellt., nach 50 Minuten verpasst Robert Gey den möglichen Anschlusstreffer, besser macht es Daniel Fedder, er nutzt das gute Zuspiel von Robert Witteck zum 1:2- Anschlusstreffer (59.). Häsen bleibt gefährlich und will den Sieg, doch weder Grabow noch Donner und auch Gornewicz gelingt nichts weiter Zählbares. In der letzten Viertelstunde drängen die Joachimsthaler auf das Remis, sie haben jetzt auch deutlich Übergewicht. Noch scheitert Robert Gey an Torhüter Thiele (77.). Auch die Schüsse von Daniel Schneider und René Runge verfehlen das Ziel. Drei Minuten vor dem Abpfiff des gut leitenden Schiedsrichters Marco Matthes zirkelt Andy Lindt einen Freistoß zum vielumjubelten 2:2- Endstand ins Netz.
Trainer Holger Bartel (Häsener SV): Einen Punkt in Joachimsthal zu gewinnen ist eigentlich immer gut, doch heute haben wir zwei Punkte verschenkt. Wir müssen frühzeitig alles klar machen, haben das verpasst und sind zum Schluss unnötig in arge Bedrängnis geraten.
Trainer Lutz Hoffmann (FSV Schorfheide Joachimsthal): Wir haben heute mit viel Glück gegen den Häsener SV einen Punkt gewonnen. Meine Mannschaft hat nie zu ihrem Spiel gefunden, sie muss sich am kommenden Samstag zu Hause gegen Leegebruch deutlich steigern.