Ansetzung und Ergebnisse einer Mannschaft

Ohne die Stammspieler Ruch, Naujoks, Jahn, Sikora und Poniewiera hatten sich die Schützlinge von Trainer Holger Bartel nur wenige Chancen ausgerechnet. Und die ersten 20 Minuten wurden auch klar vom Gegner diktiert. Bernau war spielerisch besser und startete schöne Angriffe, die zwangsläufig zu Chancen führten. In der siebten Minute rettete der Pfosten, später reagierte Häsens Schlussmann Haase zweimal glänzend.

In der 19. Minute war auch er machtlos. Nach einem Angriff über die rechte Seite schoss Gonschorek ein. Nun schwammen sich die Häsener frei und setzten eigene Akzente. Nach Flanke von Adel landete eine Degener-Direktabnahme nur knapp neben dem Tor (25.). Drei Minuten später sogar der Ausgleich durch Pawlak. Er wuchtete einen Freistoß in die Maschen.

Nach der Pause machte Bernau 15 Minuten mächtig Druck. Häsen verlegte sich fast nur noch aufs Kontern. Und war damit erfolgreich. So traf Degener zum 1:2 (62.). In der Schlussphase wurde es hektisch. Zunächst sah Senz die rote Karte (Notbremse). Auch Lormis (87.) gingen die Nerven durch. Diese Unruhe nutzte Häsen aus. Tomczyk fing den Ball ab, legte ab auf Degener, der einschob. Im Anschluss musste auch Bernaus Buchhein noch mit Rot vom Feld.