Die Ansetzungen und Ergebnisse

Die Uckermärker machen von Anfang an das Spiel, doch sie können ihre vorhandenen Chancen nicht nutzen, weder Bathke noch Lüdecke oder Ruff können den Ball unterbringen. Erstes Achtungszeichen der Gäste nach 20 Minuten, aber der Schuss von Robert Gey streicht am Tor vorbei. Acht Minuten später trifft René Runge nur den Pfosten. Auf der anderen Seite klärt Raphael Bork für seinen geschlagenen Torhüter auf der Linie und auch Bathke hat mit seinem Schuss kein Glück (40.). Die letzten Minuten vor der Pause gehören den Schorfheidern, in der 42. Minute trifft René Runge erneut nur den Pfosten und fast mit dem Pausenpfiff erzielt Thomas Beuster, schön von Lutz Fedder freigespielt, aus spitzem Winkel das 1:0.

Die Vorentscheidung zu Gunsten der Joachimsthaler fällt innerhalb von nur zwei Spielminuten. Einen Freistoss aus 20 Metern versenkt Matthias Thiede nach 50 Minuten zum 2:0. Zwei Minuten danach kommt Robert Gey im Strafraum der Gramzower zu Fall, Schiedsrichter Mrosewski aus Kremmen zeigt sofort auf den Punkt und Lutz Fedder verwandelt den Foulelfmeter sicher zum 3:0. Gramzow drückt in der Folgezeit, sie wollen die drohende Heimniederlage noch abwenden, sie kommen auch nach 68. Spielminuten durch Michael Bathke zum 3:1- Anschlusstreffer, doch zu mehr reicht es heute nicht mehr, denn weder Reich noch Bathke können ein weiteres Tor erzielen. Die Abwehr um Daniel Kettner steht gut, lässt keinen Gegentreffer mehr zu. Eine Minute vor Spielschluss fast noch das 4:1, aber der Schuss von Daniel Fedder kann Gramzows Torwart Gollnow um den Pfosten lenken. So bleibt es beim 3:1- Auswärtssieg der Schorfheider.

Trainer Johann Ruff (VfB Gramzow): Die 1. Halbzeit war ausgeglichen, doch unsere Chancenverwertung war zu schlecht. Joachimsthal war uns heute läuferisch und auch im Spiel ohne Ball überlegen. Sie waren heute einfach cleverer und haben verdient gewonnen.

Trainer Lutz Hoffmann (FSV Schorfheide Joachimsthal): Es war hier in Gramzow eine geschlossene Mannschaftsleistung unserer jungen Truppe. Raphael Bork und René Runge ragten aus diesem Team noch heraus.