Durch den verletzungsbedingten Ausfall von Spielgestalter Matthias Schottke wurde es zu einer schwierigen Aufgabe. Zehdenick, in Bestbesetzung, erwischte den besseren Start. Aber der Freistoß von Müller ging über das Tor (10.). Ein Entlastungsangriff der Gastgeber brachte das 1:0. Einen Aust-Freistoß verlängerte Marcel Frank per Kopf, René Klatt schaffte aus der Drehung heraus die Führung (12.). Das brachte etwas Stabilität ins Templiner Spiel, doch die Gäste machten weiter Druck.
Der Gastgeber hatte aber die große Möglichkeit, die Führung auszubauen. Nach einem Spielzug über mehrere Stationen verfügte Christian Bock über freie Schussbahn, schoss aber über das Tor. Templins Abwehrverhalten war sehr gut, der Gegner wurden frühzeitig angegriffen.
Auch in der zweiten Halbzeit boten die Gäste ein sicheres Spiel. Templin ließ oftmals ein großes Loch im Mittelfeld zu, wodurch die Gäste ihren Spielaufbau in Ruhe gestalten konnten. Nach einer Vorlage von Müller kam Seeger an den Ball und erzielte das 1:1 (55.). Gleich nach seiner Einwechslung hatte Enrico Markhoff eine starke Szene, als er sich im Mittelfeld durchsetzte und zu René Klatt abgab, der dann aber den Ball nicht unter Kontrolle bekam (60.).
Ein schneller Gegenzug der Templiner brachte dann die erneute Templiner Führung. Christian Schaal spielte den Ball in den Lauf von Christian Bock, der überlegt den Ball zum 2:1 ins lange Eck zirkelte (61.). Jedoch dauerte diese Führung nicht lange an. Stefan Elor, der im Mittelfeld nicht angegriffen wurde, zog aus gut 20 m ab und überwand Danilo Malchow zum 2:2 (63.). Nach langer Verletzungspause kam dann bei den Temlinern Alexander Trapp zu seinen ersten Spielminuten in der Rückrunde.
Eine Flanke von Marcel Frank (79.) brachte Gefahr vor dem Gästetor, als Christian Bock per Kopf den Torhüter prüfte. Ein Diagonalpass von Frank auf Klatt sorgte für die Entscheidung. Klatt spielte noch den Torhüter aus und erzielte von der Grundlinie das 3:2 (82.). Die Gäste drückten noch auf den Ausgleich. Danilo Malchow musste sich bei einem Schuss von Müller ziemlich lang machen und zur Ecke abwehren.