Nach beiderseits vorsichtigem Beginn erspielten sich die Prenzlauer die ersten Möglichkeiten. Fabian Meinke konnte eine Flanke von Guido Höppner nicht im Tor unterbringen (8.). Eine Minute später wurde Höppners Schuss im letzten Moment zur Ecke abgeblockt.
Dann die 1:0-Führung für Rot- Weiß (14.). Tom Hausding ließ im Mittelfeld zwei Gegener aussteigen und traf platziert unter die Latte. Nachdem Johannes Persecke einen spektakulären Fallrückzieher nicht im Tor unterbringen konnte – der Torwart parierte hervorragend – ließ Rot-Weiß die Zügel schleifen. Die Gastgeber daher nun stärker. So war es immer wieder der agile André Tschanter, der für Gefahr vor dem Prenzlauer Tor sorgte. Das 1:1 vergab er, als er frei vor dem Tor über den Ball schlug (26.). Mit Beginn der 2. Halbzeit sah man die Prenzlauer energischer. Tom Hausding war es, der nach Freistoß von Arek Kondraciuk am langen Pfosten zum 2:0 einköpfte (47.). Keeper Kaempfe ließ den Ball ließ durch die Beine gleiten.
Nur drei Minuten später das 3:0, als Jerome Schulz frei vor dem Torwart auftauchte und nicht einschieben konnte, dafür aber Johannes Persecke im Nachschuss traf. In der 65. Minute das 4:0. Fabian Meinke nutzte ein Missverständnis der Zepernicker aus. Seine gefühlvolle Flanke wurde vom Zepernicker Verteidiger Sebastian Bartz per Kopf ins eigene Gehäuse befördert. Zepernick gab zwar nicht auf, hatte mit Konterversuchen aber keinen Erfolg. Doch auch die Prenzlauer, die nun wesentliche mehr freie Räume hatten, ließen Chancen durch Christian Fähling, Höppner und Kondraciuk aus.