In einer niveaulosen Partie setzte Arek Kondraciuk mit einem Freistoß an den Pfosten das erste Achtungszeichen (10.). Nach Eingabe von Christian Wilski kam Johannes Persecke einen Schritt zu spät (13.). Nach wunderschönem Pass von Kondraciuk hatte Persecke erneut die Prenzlauer Führung auf dem Fuß. Er spielte noch den Libero aus, scheiterte dann aber völlig frei vor dem Torwart (25.)
Die ersatzgeschwächten, passiv eingestellten Löwenberger lauerten auf Prenzlauer Fehler. Einen solchen bügelte Libero Hans-Jürgen Persecke gerade noch aus (29.). Letzte Möglichkeit vor der Pause ein Kopfball von Guido Ernst, doch erneut bleib der Löwenberger Torwart Sieger (43.).
Großes Glück für Rot-Weiß nach Wiederanpfiff, als der Löwenberger Balzuweit nach einem Rückpass zu sehr in Rückenlage kam und den Ball aus Nahdistanz über das Tor jagte (47.). Auf der Gegenseite traf Kondraciuk per Freistoß wieder nur den Pfosten (53.). Gefahr im Prenzlauer Strafraum nach einem Eckball, der Schuss von Löffler strich aber am langen Pfosten vorbei (58.). Auf der Gegenseite probierte es Libero Persecke erfolglos mit zwei 30-Meter-Freistößen. Für Löwenberg versuchte es erneut Löffler mit einem scharfen Hinterhaltsschuss, doch Torwart Martin Rapp war auf dem Posten (68.). Ab der 70. Minute spielte Löwenberg in Unterzahl, weil Degener wegen wiederholtem Meckerns die Gelb-Rote Karte sah.
Dann endlich die ersehnte Prenzlauer Führung: Nach einem abgewehrten Eckball brachte Sebastian Lau den Ball scharf nach innen, Johannes Persecke reagierte am schnellsten und traf zum 0:1 (75.). Den 0:2-Endstand markierte ebenfalls der Mittelstürmer per Kopfball aus fünf Metern nach schönem Doppelpass zwischen Lau und Kondraciuk.