Ansetzung und Ergebnisse einer Mannschaft

Es war ein typisches 0:0- Spiel, die Zuschauer bekamen wenig Strafraumszenen zu sehen, die Abwehrreihen hatten ihre jeweiligen Gegenspieler fest im Griff. Außer einem Freistoß der Gäste von Heller nach acht Minuten, bei dem Torhüter Marco Ring auf der Hut war und einem Gewaltschuss von Marco Müller, der knapp neben das Tor ging (22.), waren während der ersten Halbzeit keine weiteren Chancen, weder auf Gastgeberseite noch auf Templiner Seite vorhanden.

Im 2. Abschnitt wollten die Templiner unbedingt die Führung erzielen, hatten auch nach 46 und 56 Minuten durch Neumann dazu die Gelegenheiten, doch die Chancen konnten nicht genutzt werden. Auch der Freistoss von Theiss nach gut einer Stunde Spielzeit verfehlte sein Ziel. Die beste Szene der zweiten Halbzeit, aus Joachimsthaler Sicht, der Schuss aus gut 20 Metern von René Runge, doch Toni Juhl im Tor der Templiner verhinderte den möglichen Rückstand mit einer Glanzparade (66.). Die besseren Gelegenheiten hatten aber die Gäste weiterhin, doch sie verstanden es nicht den Ball im Tor der Schorfheider unterzubringen. In den Schlussminuten versiebten Schaal und auch Bock noch in aussichtsreichen Positionen, so blieb es bis zum Abpfiff von Schiedsrichter Mroszewski aus Zehlendorf beim 0:0.

Trainer Heiko Stäck (Victoria Templin): Wir wollten uns für die Heimniederlage revanchieren und aus Joachimsthal drei Punkte mitnehmen, das ist uns leider nicht gelungen. Gelegenheiten, besonders in der 2. Halbzeit hatten wir genug, doch die Chancenverwertung war mehr als mangelhaft. Sonderlob für Torwart Toni Juhl, der uns vor einer möglichen Überraschung bewahrte.

Trainer Lutz Hoffmann (FSV Schorfheide Joachimsthal): Natürlich bin ich mit dem erzielten Punkt gegen Templin zufrieden. Doch mit der gezeigten Leistung meiner Mannschaft kann ich am heutigen Tage nicht zufrieden sein. Nur ein René Runge in Superform genügte heute nicht.