Auf dem Sportplatz Finowfurt fand am gestrigen Mittwochabend das Spiel des Zweiten gegen den Ersten der Altherrenliga Barnim (St.B) statt. Die Partie hatte einige Brisanz, da beide Vereine eine Spielgemeinschaft in Jugendbereich (A,B) bilden und der Trainer der Jochimsthaler Männermannschaft noch bei den Finowfurter alten Herren aktiv ist. So hatten sich auf dem Platz auch 60 Zuschauer und ein 20 köpfiger "Gästeblock" aus Joachimsthal eingefunden.
Die Joachimsthaler begannen sehr druckvoll und überraschten Finowfurt bereits in der 2.Minute mit der Führung, der ein schwerer Stellungsfehler der Finowfurter voraus ging. In der nächsten Viertelstunde dominierte weiterhin Joachimsthal und Finowfurt konnte nur wegen seines sehr stark haltenden Torwarts den Rückstand in Grenzen halten. Er stoppte drei sichere Alleingänge. Erst nach 20 Minuten fand Finowfurt die nötige Sicherheit im Spiel und begann sich Feldvorteile zu erspielen. Obwohl sie bis dahin noch keine kklaren Torchancen hatten, verlagerte sich das Spiel nun in die Joachimsthaler Hälfte. Etwas glücklich dann der Ausgleich, einen Schuss aus 20 Metern ließ der Joachimsthaler Torwart nach missglückter Faustabwehr hineinrutschen.
Der zweite Durchgang erlebte dann ein völlig offenes Spiel und Torchancen zu Hauf auf beiden Seiten. Das für ein Altherrenspiel bis zum Schluss sehr hohe Tempo überraschte , weil beide Mannschaften sich nichts schenkten und auch in den Zweikämpfen zur Sache gingen. Als 5.Minuten vor Schluss bereits das Flutlich eingeschaltet worden war (es drohte die ganze Zeit ein Gewitter, es fielen aber nur wenige Tropfen wärend des Spiels) , machte der Joachimthaler Herrentrainer in Diensten von Finowfurt einen verhängnisvollen Fehler im Halbfeld und verlor dort den Ball, als Finowfurt schon wieder in der Vorwärtsbewegung war. Der Angreifger flankte weit nach vorne, wo ein Joachimthaler per Kopf die 2:1 Führung für Joachimsthal machte. Finowfurt warf die letzten Minuten alles nach vorne und hätte den Ausgleich noch machen können (Lattenschuss) blieb aber letztendlich unglücklich unterlegen.
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