Im letzten Spiel dieser Saison boten die Joachimsthaler ihren Zuschauern ein gutklassige Partie mit vielen Toren. Dies gelang, obwohl der souveräne Meister und Aufsteiger in die Barnimliga, Medizin Eberswalde, zu Gast war.
Beiden Mannschaften war anzumerken, dass sie die Partie gewinnen wollten, auch wenn es für keinen von beiden noch um etwas ging.
In einer temporeichen Ersten Halbzeit hatte der Gast zwar viel Ballbesitz, konnte dies aber nicht in Tore ummünzen. Zu ungenau waren die Anspiele in die Spitze. Anders die Joachimsthaler, sie kombinierten gefällig und brachten Gefahr für das Gästetor. Nach der Führung wurde Medizin aber stärker und konnte noch vor der Halbzeit den Ausgleich erzielen.
Nach der Pause war das Spiel immer noch ausgeglichen. Leider brachte der Schiedsrichter, der eine überaus arrogante Art an den Tag legte, unnötig Unruhe ins Spiel. Doch die Joachimsthaler Spieler ließen sich trotz der Fehlentscheidungen nicht aus der Ruhe bringen. Anders die Mediziner. Sie reklamierten wild und ließen sich auch noch zu einer Tätlichkeit hinreißen, worauf der Spielleiter richtigerweise die Rote Karte zeigte.
Quasi im Gegenzug konnte die Heimmannschaft die Führung erzielen. Die Gäste konnten sich immer noch nicht beruhigen und so stand es Ruck Zuck 4:1. Wer dachte, dass es das gewesen sei, täuschte sich gewaltig. Der FSV selber brachte den Gast durch ein Foul im Strafraum wieder ins Spiel. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch in dem der Gastgeber schließlich verdient die Oberhand behielt.