Ansetzung und Ergebnisse einer Mannschaft

Am vergangenem Samstag kam es zu Nachbarschaftsduell zwischen der Friedrichswalder SV und Jochimsthal II. Die Gäste begannen gut und bestimmten das Spiel. Nur das Tor fehlte, obwohl es gute Einschußmöglichkeiten gab.Ein Handspiel der Platzherren im eigenen Strafraum wurde vom Schiedsrichter großzügig übersehen.Friedrichswalde konnte nur durch Standards einen Hauch von Gefahr für das Tor der Schorfheider bringen. Doch trotz Feldüberlegenheit der Gäste machte die Heimelf das erste Tor.

Nach der Halbzeit verteidigte Friedrichswalde ihren Vorsprung mit allem erlaubten und unerlaubten Mitteln. Dabei gingen sie zunehmend überhart zur Sache,ermuntert durch den Beifall der Zuschauer und die Inkonsequents des Schiedsrichters,der nicht in der Lage war, diese vielen rüden Unsportlichkeiten zu unterbinden. In der 66. Spielminute wurde R.Witteck im Strafraum gefault, der fällige Pfiff des`"Unparteiischen" blieb aber aus. Wenn man als Schiri wegen mangelnder Fitness nicht mehr den Mittelkreis verlässt und sich dazu noch eine Höhr- und Sehschwäche eingestellt hat, sollte man im Interesse der Gesundheit der Spieler und des Fußballs seine Pfeife an den Nagel hängen.
Durch die vielen Freistöße kam kein Fußballspiel mehr zu stande. So konnten nur selten Torchancen erarbeitet werden, die aber allesamt vergeben wurden. Die Entscheidung fiel nach einem langezogenen Freistoß, den Heidrich auf der Torlinie einköpfen konnte. Torwart Thomas Krüger sah dabei nicht sehr gut aus. Letzlich hat es der Friedrichswalde SV vorallem der Abschlußschwäche der Joachimstaler und der Schiedsrichterleistung zu verdanken, daß man als Sieger und vollzählig vom Platz ging.