Aufgrund von gesperrten und arbeitsbedingten Spielausfällen musste sogar Trainer Schneider die Schuhe schnüren. Von Beginn an wollte man den Gegner unter Druck setzen. Doch das gelang nur in den ersten fünf Minuten.
Die erste Chance hatte der Gastgeber nach vier Minuten, als Sohny Bethke steil schickte, doch dieser am Torhüter scheiterte. Die Führung für die Gäste fiel nach einer halben Stunde durch Knuth. Nach der Pause wollte der Hausherr die Partie nun drehen, doch nach drei Minuten traf Obert zum 0:2. Nun schien die so wichtige Partie als verloren.
In der 57. MInute zappte der Ball plötzlich im Netz der Gäste, die den Ball nach einem Freistoß selbst ins eigene Tor köpften. Nun wollte der LSV zu schnell den Ausgleich markieren, ein Konter brachte das 3:1 (67.). In der 74. Minute keimte noch mal Hoffnung, nachdem Schwarz aus 30 Metern abzog und der Ball unhaltbar in der unteren Ecke einschlug. Doch wieder stellte der Gast den Zwei-Tore-Vorsprung her.
Aus Verzweiflung warf der LSV alles nach vorn. Und das mit Erfolg: Lindemann markierte das 3:4 per Flachschuss (84.). Der eingewechselte Löffler glich nach einer Ecke aus (85.) und sicherte einen wichtigen Punkt.
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Löwenberger SV - SV Traktor Schönermark 4:4
Das geht gerade noch mal gut!
FUSSBALL / Landesklasse Nord / Personalprobleme: Trainer Schneider muss ran / LSV bejubelt späten Ausgleich
Löwenberger SV - Traktor Schönermark 4:4 (0:1)
Torschützen:
0:1 Norman Knuth (30.)
0:2 Oliver Obert (48.)
1:2 Daniel Braun (57.)
1:3 Mathias Kossatz (67.)
2:3 Alexander Schwarz (74.)
2:4 Marcel Bäuerle (81.)
3:4 Jörn Lindemann (84.)
4:4 Silvio Löffler (85.)
Löwenberger SV spielte mit:
Raupach, Frank, Schneider, Braun, Krämer (Lindemann), Chr. Schwarz, Bertram, Balzuweit (Ludwig), Bethke, Tomczyk (Löffler), Sohny