Ansetzung und Ergebnisse einer Mannschaft

Die Gastgeber spielten von Beginn an mit hohem Einsatz und druckvoll in Richtung VfB-Tor. Allerdings hatten die Gramzower eine erste gute Möglichkeit in Führung zu gehen. Peter Schmidtke setzte sich auf der linken Seite durch und legte auf Sven Lüdecke ab, der von der Strafraumgrenze direkt schoss. Aber der Ball strich um Zentimeter am langen Pfosten vorbei (3.).
Danach kamen aber die Unioner zu guten Chancen im Minutentakt. Ein Kurrath-Schuss konnte auf der Linie per Kopf abgewehrt werden (4.). Eine Minute später musste sich Keeper Zimmermann strecken, um einen 20-Meter-Schuss von Sachau noch unschädlich zu machen. Dann ging ein Freistoß von Kurrath knapp am Tor vorbei (6.). Erneut Glück für die Gramzower, als ein Schuss von Grothe von der Strafraumgrenze an den Pfosten knallte (10.). Als Zimmermann einen Scharfschuss nicht unter Kontrolle bringen konnte, blieb die VfB-Abwehr untätig. Sherlizyn reagierte am schnellsten und brachte den Ball über die Linie – 1:0 (15.).
In der Folgezeit aber kam es kaum noch zu Möglichkeiten der Gastgeber, denn der VfB bestimmte immer mehr das Geschehen. Dabei blieben aber klar herausgespielte Tormöglichkeiten Mangelware. Sven Schröder versuchte es mit einem Distanzschuss, den Torwart Roesch mit Mühe noch abwehren konnte (31.). Peter Schmidtke zog aus spitzem Winkel und 18 Metern Entfernung ab – Torwart Roesch lenkte den Ball noch reaktionsschnell zur Ecke (42.).
Nach dem Wechsel drängte der VfB weiter auf den Ausgleich und berannte das Union-Tor. Ein Freistoß von Ronny Kuehnke fand nicht den Weg ins Tor (56.). Auch ein scharfer 20-m-Freistoß von Sven Schröder ging um Zentimeter am Tor vorbei (62.). Mathias Seethaler verfehlte aus Nahdistanz mit seinem Schuss das Gehäuse (72.).
Bei diesem Angriffsdruck der Gramzower ergaben sich zwangsläufig Kontermöglichkeiten für die Gastgeber. Eine solche nutzte schließlich Kelpin und erzielte das 2:0. Er setzte sich frei auf der linken Seite durch und schoss. Zimmermann berührte den Ball zwar noch, aber das Leder landete trotzdem im Netz (75.). Die Bemühungen des VfB, in der verbleibenden Spielzeit eine Resultatsverbesserung zu erzielen, blieb erfolglos.