Ansetzung und Ergebnisse einer Mannschaft

Große Sorgenfalten zu Beginn auf Seiten der Gäste. Ganze zwölf Spieler standen Trainer Erben zur Verfügung , ein gelernter Stürmer fehlte gänzlich im Aufgebot. Als dann auch noch Jahn beim Warmlaufen passen musste, stellte sich die Elf quasi von selbst auf. So war es nicht verwunderlich , dass es in der gesamten ersten Hälfte bis auf einen Freistoß von Ladwig (29.),den SSV-Keeper Skara über den Querbalken lenkte, nicht eine zwingende Torchance zu notieren gab.Viele einfache Ballverluste im Vorwärtsgang ,schludrige Abspielfehler dazu fehlerhaftes Stellungsspiel auf beiden Seiten prägten die triste Szenerie. Speziell was der Landesligaabsteiger im spielerischen und kämpferischen Bereich offenbarte ,war doch sehr ernüchternd. Gedanklich schienen einige Akteure nicht bei der Sache zu sein , anders ist ein solches Rumgekicke kaum zu erklären. Selbst eine etwas lautere Pausenansprache auf Seiten der Gäste fiel auf unfruchtbaren Boden – es blieb hüben wie drüben weiter bei Stückwerk. Kaum einmal ein Spielzug über drei bis vier Stationen ,Tormöglichkeiten – völlige Fehlanzeige. Und hatte sich der SSV einmal bei den Gastgebern,,durchgewühlt“ vertändelte man die wenigen Gelegenheiten grob verschwenderisch (Krause ! 60.).Die Strafe folgte auf dem Fuß.Keeper Skara unterlief beim Herauslaufen einen Freistoß , Bergmann schnappte sich das Leder und schob unbedrängt zur Führung ein (62.).Wer nun dachte , die Gäste würden im Angesicht der drohenden Niederlage noch einmal anrucken , wurde bitter enttäuscht. Koch probierte es zwar aus gut zwanzig Metern ,doch sein Schuß striff um Zentimeter am rechten Pfosten vorbei (76.).Beim Gastgeber schwanden nun sichtlich die Kräfte ,einen Vorteil erspielte sich der SSV jedoch auch weiterhin nicht.Als Mau beim Solo in den Strafraum klar gehalten wurde , blieb der Strafstoßpfiff des nicht immer überzeugenden Referees aus (77.).Als dann auch noch Rischewski mit Rot/ Gelb (79.) von Platz musste ,spielten zehn Schönower die Partie zu Ende und kamen noch zum Ausgleich.In einen Mau –Eckball stürmte der aufgerückte Libero Marziarczyk ,sein Kopfballtorpedo schlug unhaltbar unter dem Querbalken zum 1:1 ein (85.).